Knochendichtemessung (DXA)
Bei der Knochendichte- oder Osteoporose Messung wird der Kalksalzgehalt des Skeletts gemessen, um das Osteoporoserisiko zu beurteilen.
Die Osteoporose tritt gewöhnlich im Alter auf. Liegen bestimmte Risikofaktoren vor, sollte die Knochendichtemessung auch bei jüngeren Patienten durchgeführt werden. Zu den Risikofaktoren gehören:
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Längere Kortisontherapien, längere Therapie mit bestimmten Präparaten
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Osteoporose in der Familie
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Schlanker Körperbau / Untergewicht
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bestimmte Darmkrankheiten (Malabsorption)
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Stoffwechselerkrankungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion)
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Rauchen
Unser DXA-Knochendichtemessplatz zur Osteoporose Diagnostik stellt nach den aktuellen Leitlinien der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und DVO (Dachverband Osteologie) die zuverlässigste Methode dar, das Osteoporose-Risiko für Sie einschätzen zu können.
Hierdurch ist zum einen eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung möglich, zum anderen kann durch die Methode auch sehr zuverlässig der Behandlungserfolg unter der eingesetzten Therapie bzw. Medikation kontrolliert werden.
Eine spezielle Vorbereitung ist für die Untersuchung nicht erforderlich. Wenn bereits DXA-Vorbefunde vorliegen, bringen Sie diese bitte zur Untersuchung mit.
Die Untersuchung selbst dauert bei 2-3 Messlokalisationen (meist Wirbelsäule und Oberschenkelhals) ca. 20 Minuten. Die während der Untersuchung verabreichte Strahlendosis ist ungefähr vergleichbar mit der Dosismenge, die jeder Mensch im Laufe einer Woche an natürlicher Strahlung erhält.
Da unsere radiologische Praxis über keine Abrechnungsgenehmigung zur Durchführung von Knochendichtemessungen (DXA) an gesetzlich versicherten Patienten verfügt, können wir Ihnen diese Untersuchung nur als IGeL-Leistung (individuelle Gesundheitsleistung) anbieten.